AfD gegen Tempo-30-Pilotprojekt in Leipzig
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In der Debatte um ein Tempo-30-Pilotprojekt in Leipzig hat sich nun auch die AfD zu Wort gemeldet. Stadtrat Christoph Neumann bezeichnet die Pläne als wirtschafts- und bürgerfern. Seine Partei lehne die Planspiele entschieden ab, sagte er. Die Interessen der Wirtschaft und einer Vielzahl von Bürgern würden komplett ignoriert, so Neumann. Er sieht durch Tempo 30 keine positiven Effekte auf Sicherheit und Umweltbelastung. Dagegen werde der Verkehrsfluss behindert.
Die Stadt hatte zuletzt angekündigt, Tempo 30 auch auf Hauptverkehrsstraßen testen zu wollen. Das Ganze solle wissenschaftlich begleitet und ausgewertet werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung versprach sich davon positive Effekte auf Umwelt, Sicherheit und Lärm.