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Chemie darf wieder jubeln

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Chemie Leipzig arbeitet sich langsam wieder aus dem Keller raus: In der Fußball-Regionalliga ist den Leutzschern am Samstagabend der dritte Heimsieg in Folge gelungen. Gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC gab es für die Fans ein versöhnliches 3:1 (2:1). Der Alfred-Kunze-Sportpark war mit 4999 Zuschauern mal wieder ausverkauft.

Dabei war es gar nicht gut losgegangen: Schon nach einer Minute waren die Berliner in Führung gegangen. Doch davon ließen sich die Chemiker nicht beeindrucken und kämpften sich erfolgreich ins Spiel zurück.

Chemie-Trainer Adrian Alipour (Trainer BSG Chemie Leipzig) erklärte nach der Partie: 

„Die Wochen waren echt hart und intensiv. Wir wussten, was für ein spielstarker Gegner mit Hertha auf uns zukommt. Ich ziehe meinen Hut vor den Jungs, wie sie nach dem frühen Rückstand nicht zusammengebrochen sind und besonnen und kontrolliert gespielt haben, mit Kombinationen, ohne natürlich für ein Spektakel zu sorgen. Das Ausgleichstor hat uns Sicherheit gegeben, die Halbzeitführung tat uns gut. Diesmal waren wir auch in der zweiten Hälfte auf der Höhe, haben wenig Chancen zugelassen und hätten auch nach dem 3:1 noch weitere Tor schießen können. Wir sind sehr froh über den Sieg, denn die drei Punkte tun uns in dieser schwierigen Zeit sehr gut.