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Chip! Chip! Hurra! Sachsen macht bundesweit Schule
Sachsen hat es vorgemacht; der Bund macht es jetzt nach. Eineinhalb Jahre nachdem die ersten sächsischen Informatikstudenten in Taiwan gewesen sind, wird das Programm künftig deutschlandweit angeboten.
Es ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat, der TU Dresden und dem taiwanesischen Chipkonzern TSMC. Mehrere Dutzend Studenten von sächsischen Hochschulen haben das Programm schon durchlaufen: sie gehen für jeweils ein halbes Jahr nach Taipeh, um an der Uni dort zu studieren und ein Praktikum bei dem asiatischen Halbleiterhersteller zu machen. Ziel ist es, Fachkräfte für die hiesige Chip-Industrie auszubilden.
Wegen des großen Erfolges wird das Programm auf 100 Plätze aufgestockt - 60 davon für Teilnehmer aus Sachsen, 40 aus dem restlichen Bundesgebiet. Der Bund und der Freistaat stellen rund 900.000 Euro pro Jahr zur Finanzierung des Programms zur Verfügung. Der Bund beteiligt sich dabei mit 40 Prozent.
