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Dauer-Frust auf der Wundtstraße: So stehen Sie nie im Stau

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Noch bis Herbst (voraussichtlich Ende September) ist die Wundtstraßen-Brücke im Süden Leipzigs wegen Sanierung voll gesperrt. Das sorgt bei vielen Autofahrern seit Monaten für Frust. Denn der Verkehr wird zwar hier über zwei Rampen direkt vorbei geleitet, doch die jeweilige Ampel verursacht jeden Tag in beide Richtungen jede Menge Stau. Vor allem im Berufsverkehr wartet man hier üblicherweise locker 10 bis 15 Minuten.

Besonders frustrierend: Die Ampel bleibt jedes Mal über zwei Minuten rot. Obwohl im Querverkehr längst kein Fahrzeug mehr durchkommt, muss man stadtein- und auswärts lange sinnlos warten. Das Problem ist damit auch irgendwie hausgemacht von der Stadt bzw. denen, die für die Ampelschaltung verantwortlich waren.

So stehen Sie gar nicht im Stau

Man könnte nun, wie es viele machen, ganz brav warten und sich ärgern. Oder man fährt von der B2 stadteinwärts einfach eine Ausfahrt früher runter, biegt dann gleich nach links in die Brandvorwerkstraße ab. Achtung: Nicht die August-Bebel-Straße nehmen, denn dort steht man meist auch im Stau. Die Brandvorwerkstraße dann einfach bis zum Ende geradeaus fahren, wieder nach links abbiegen und wolla, schon ist man wieder auf der Wundstraße und hat locker 10 Minuten oder mehr gespart.

Das Ganze funktioniert übrigens auch anders herum stadtauswärts: Da einfach vom Floßplatz bzw. der Wundtstraße nach links in die Dufourstraße abbiegen, dann rechts in die Mahlmannstraße und von dort wiederum links in die Brandvorwerkstraße. An der Wundstraßen-Brücke im Stau stehen muss also nicht sein ...