DHL verklagt Klimaaktivisten auf halbe Millionen Euro - Gruppe kündigt Störaktionen an
Zuletzt aktualisiert:
Klimaextremisten hatten 2021 am Flughafen Leipzig/Halle protestiert und die Zufahrt zum DHL-Frachtdrehkreuz blockiert. Jetzt hat der Konzern die Flughafengegner auf eine halbe Million Euro Schadensersatz verklagt, wie die Gruppe „Repression Nicht Zustellbar“ mitteilte. Sie wertet das als einen Einschüchterungsversuch, gegen den sie nun vorgehen will. Die Gruppe kündigte für heute verschiedene Störaktionen bei der DHL-Aktionärsversammlung in Bonn an. Man wolle den Ablauf mit kreativen Maßnahmen behindern. An der Protestaktion am Flughafen Leipzig/Halle hatten damals 54 Klimaextremisten teilgenommen. Der Prozess soll Mitte Juni in Halle beginnen.
