Abkühlung im Naturbad Mockritz in Dresden (Archivfoto)
Juni in Sachsen war zu heiß und trocken
Der Juni ist in Sachsen zu warm und zu trocken gewesen. Das zeigen vorläufige Daten des Deutschen Wetterdienstes. Danach herrschten im Schnitt 18,8 Grad - der fünftwärmste Juni seit Wetteraufzeichnung.
In Dresden-Strehlen ist am 19. Juni mit 39,2 Grad ein neuer sächsischer Junirekord gemessen worden. Die extreme Trockenheit hat zu Waldbränden geführt; der Landkreis Nordsachsen hat sogar die Wasser-Entnahme aus Seen und Flüssen verboten.
Erst an den letzten Tagen des Monats hat es dann mehr geregnet - mit 78,4 Litern pro Quadratmeter ist in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge am meisten Niederschlag gefallen. Mit 285 Stunden war der Freistaat neben Brandenburg das zweitsonnigste Bundesland.