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Leipziger Taxi-Fahrer haut nach Unfall ab +++ Explosion in Machern +++ Linke Schmierereien auf Schulhof
Leipziger Taxi-Fahrer haut nach Unfall ab
Die Polizei fahndet nach einem Taxi-Fahrer, der nach einem Unfall in Leipzig-Volkmarsdorf abgehauen sein soll. Vielleicht hat er aber den Unfall ja auch gar nicht bemerkt. Laut Polizei sei das mutmaßliche Taxi am Montag kurz nach 10 Uhr von der Elisabethstraße nach links auf die Eisenbahnstraße abgebogen. Dabei habe der Fahrer einer Straßenbahn die Vorfahrt genommen. Bei der eingeleiteten Notbremsung sei eine 75-Jährige so schwer gestürzt, dass sie anschließend verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Gegen den unbekannten Taxi-Fahrer werde daher jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt. Hinweise bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Telefon 0341 / 255-2850 tagsüber, sonst die 255-2910 wählen.
Explosion in Machern
Schon wieder ist in der Leipziger Region ein Fahrscheinautomat gesprengt worden. Diesmal an der S-Bahn-Haltestelle in Machern. Bemerkt wurde das allerdings erst durch einen Zugführer - am Montag kurz nach 4 Uhr. „Da er mit einem pyrotechnischen Gegenstand gesprengt worden war, wurden zu Sicherheit die Entschärfer der Bundespolizei hinzugezogen“, so ein Polizeisprecher. Die Kripo sicherte Spuren. Es sei deshalb zu Einschränkungen im Bahnverkehr gekommen, heißt es.
Erst in der Nacht zu Sonntag waren zwei Ticketautomaten südlich von Leipzig gesprengt worden.
Linke Schmierereien auf Schulhof
Offensichtlich linke Schmierfinken haben den Hof einer Schule im Leipziger Stadtteil Grünau-Nord verunstaltet. Sie hinterließen dort riesige Schriftzüge (bis zu 16 Meter lang) mit teils beleidigenden Aussagen - laut Polizei „mit politischem Hintergrund“. Lesen konnte man zum Beispiel „ACAB“ (die Abkürzung für die Polizeibeschimpfung „All Cops are Bastards“), „Free Maja“, „Antifa“ oder „Bundeswehr aus den Schulen“.
