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  • Freude bei Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal: Die Fontäne im Leipziger Schwanenteich sprudelt endlich.
  • Das insgesamt etwa 250 Meter lange Ufer um den Teich wurde mit sogenannten "Kokoswalzen" gesichert.
  • Paar Restarbeiten werden in den nächsten Tagen noch erledigt.
  • Der Leipziger Schwanenteich mit seinem kleinen Park zwischen Hauptbahnhof und Opernhaus.

Fontäne neu, keine Grenzen: Schwanenteich bleibt Zaun-frei

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Die Sanierung des Leipziger Schwanenteichs ist abgeschlossen. Die Arbeiten haben etwa ein Jahr gedauert und nach Angaben der Stadt rund 1,8 Millionen Euro gekostet. Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal freute sich am Montag riesig, als die Fontäne nach vielen Jahren endlich wieder sprudelte.

Was alles gemacht wurde

Nach Angaben von Rosenthal sind bei der Sanierung „215 Tonnen entwässerter Schlamm entsorgt worden, 1400 Tonnen ehemalige Tondichtung von der Teichsohle ist entsorgt worden, 255 Meter Ufersicherung hat stattgefunden, ein 17 Meter tiefer Grundwasserbrunnen ist neu gebohrt worden und zur Wiederbefüllung wurden 4400 Kubikmeter Grundwasser in den Teich gepumpt“.

Das letzte Mal saniert worden war der Schwanenteich 1997. Rosenthal: „Ziel ist es natürlich, dass die Anlage sich in den nächsten 30 Jahren wieder so schön präsentiert.“

Keine Zäune für die Parkanlage geplant

„Wir haben nicht vor, die Anlage einzuzäunen“, erklärt Rosenthal auf Nachfrage. Auch zeitliche Beschränkungen werde es nicht geben. Der Park mit seinem Teich sei eine der am besten bestreiften Gebiete im Leipziger Stadtgebiet - und das wolle man in Abstimmung mit der Polizei auch so beibehalten. „Um die Aufenthaltsqualität und Sicherheit zu gewährleisten, auch wenn´s vor allem ein subjektives Sicherheitsgefühl ist“, so der Bürgermeister weiter.

 

Audio:

Leipzigs Ordnungs- und Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal zur Sanierung des Schwanenteichs: