- Die Mieten in der Stadt Leipzig sind zuletzt auch wieder gestiegen.
Neuer Wohnmarktbericht: Mieten in Leipzig wieder um 5 Prozent gestiegen
Was kostet ein Einfamilienhaus in Leipzig-West? Und wie hoch ist der Kaufpreis für eine Eigentumswohnung im Zentrum der Messestadt? Die Stadt- und Kreissparkasse liefert mit ihrem aktuellen Wohnmarktbericht Antworten - für die zehn Leipziger Stadtbezirke sowie die Landkreise Nordsachsen und Leipzig. Erhoben wird der Report vom unabhängigen IIB Institut. Grundlage seien Angebote für Bestandsimmobilien von Ende 2024.
Mieter müssen tiefer in die Tasche greifen
Demnach habe der mittlere Kaufpreis für gebrauchte Wohnhäuser in Leipzig Ende 2024 bei rund 406.000 Euro gelegen. Das sei ein Minus von 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die höchsten Kaufpreise habe es dabei im Stadtbezirk Südwest gegeben - die niedrigsten in Ost. Preiswerter wurden laut dem neuen Bericht auch Eigentumswohnungen: Hier sanken die Preise im Jahresvergleich um 3,2 Prozent. Wer zur Miete wohnt, müsse dagegen tiefer in die Tasche greifen: Die mittlere Kaltmiete für eine Bestandswohnung erhöhte sich um knapp 5 Prozent auf 8.80 Euro pro Quadratmeter. Im Leipziger Umland könne man dagegen teilweise deutlich günstiger wohnen.
„Aufgrund der stark gestiegenen Mietpreise ist statt der Miete der Kauf einer Wohnung für viele mittlerweile eine attraktive Alternative“, so Immobilienexperte Ronny Lange. „Hinzu kommt, dass Investoren, welche nach der politischen Wende Wohnungen zur Kapitalanlage gekauft haben, ihren Mietern zurzeit verstärkt den Kauf eibner eigenen Mietwohnung anbieten.“
Den ganzen Bericht können Sie hier nachlesen.
