- Das Landgericht Leipzig, hier sollte der Berufungsprozess am Donnerstag stattfinden.
Prozess gegen „King Bilal“ geplatzt
Überraschende Nachricht aus dem Landgericht Leipzig: Der für Donnerstag geplante Berufungsprozess gegen den selbsternannten „King Bilal“ ist abgesagt worden. Der 20-jährige syrische Flüchtling Bilal A. (20) war vor zweieinhalb Jahren mit einem Mercedes in Eilenburg in den Gegenverkehr gerast. Vier Menschen (67 bis 72 Jahre alt) starben.
„King Bilal“ wurde nach dem Unfall mehrfach straffällig
Der junge Todesraser wurde vom Amtsgericht zu dreieinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt - wegen seines Alters hinter verschlossenen Türen. Das wollte der junge Mann nicht akzeptieren, hat aber nun seine Berufung kurz vor der für Donnerstag geplanten Verhandlung doch zurückgezogen.
Möglicherweise weil es kaum Aussicht auf eine mildere Strafe gab: Denn seit dem Unfall ist das junge Mitglied eines syrischen Clans immer straffällig geworden, unter anderem wegen Drogenhandel.
