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Sächsische Firmen auf Maschinen­baumesse in Tschechien

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Werkzeug­bauer aus Chemnitz und Riesa, ein Automa­ti­sie­rungs­spe­zia­list aus Dresden und ein Anlagen­bauer aus Bischofs­werda: Auf der 59. inter­na­tio­nalen Maschi­nen­bau­messe im tsche­chi­schen Brünn sind von Montag an auch vier Unter­nehmen aus Sachsen dabei. Sie zeigen dort eine Woche lang auf einem Gemein­schafts­stand von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt ihre Produkte.Laut IHK gibt es tradi­tio­nell gute wirtschaft­liche Kontakte in das Nachbar­land. Sachsen habe im ersten Halbjahr Waren und Dienst­leis­tungen im Wert von rund 1,04 Milli­arden Euro in die Tsche­chi­sche Republik gelie­fert, sagte der Sprecher der IHK Dresden, Lars Fiehler. Das entspreche einem Plus von 23 Prozent zum Vorjah­res­zeit­raum. Damit belege Tsche­chien Platz sechs unter Sachsens wichtigsten Export­län­dern.Im Gegenzug seien im ersten Halbjahr Waren für rund 2,6 Milli­arden Euro aus Tsche­chien nach Sachsen einge­führt worden. Das Nachbar­land ist seit Jahren das wichtigste Import­land für den Freistaat. Beson­ders wichtig für den Handel zwischen Sachsen und Tsche­chien sei die Automo­bil­branche, sagte Fiehler - mit ihren Zulie­fe­rern und Werken großer Marken diesseits und jenseits der Grenze. (DPA)