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Spionagegefahr! Polen erlässt Fotografierverbot

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Wer in Polen Kraftwerke, Brücken, Flughäfen, Tunnel und andere kritische Infrastruktur fotografiert, muss ab sofort mit Strafe rechnen – mit bis zu 30 Tagen Haft und Geldbußen bis zu umgerechnet 4.700 Euro. Das gilt auch für militärische Anlagen. Eine entsprechende Anordnung des Verteidigungsministeriums ist heute in Kraft getreten. Polen will sich damit besser gegen Spionage schützen. Das Verbot bezieht sich auf  25.000 Objekte. 

Wer aus triftigem Grund, beispielsweise für Medienveröffentlichungen, diese Objekte fotografieren will, muss beim Verteidigungsministerium vorher eine Genehmigung beantragen. (dpa/red)